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Dreck ist gesund – doch was heißt das genau?

Diesen Spruch hat jeder schon einmal gehört. Doch wie viel Wahrheit steckt darin? Und was ist überhaupt mit Dreck gemeint? Dreck ist nicht gleich Dreck, denn natürlich gibt es viele schädliche Krankheitserreger, die an vielen Orten in unserem Alltag lauern. Mit Dreck ist also grundsätzlich auch der Kontakt mit Waldboden, Tieren oder anderen natürlich vorkommenden Oberflächen und Stoffen gemeint. Spätestens seit der Verbreitung von Desinfektionsmitteln und Haushaltsreinigern im 20. Jahrhundert hielt die absolute Reinheit Einzug in den Alltag. Absolute Reinheit ist wichtig in vielen Bereichen, wie beispielsweise in der Gastronomie, Lebensmittelherstellung oder im Umgang mit Patienten.

Der Kontakt mit Dreck schützt vor Allergien

Doch genauso gibt es Studien, die zeigen, dass Kinder, die eher mit Dreck in Berührung kommen, deutlich weniger anfällig für Allergien sind. So wurde zum Beispiel untersucht, welchen Einfluss Daumenlutschen und Nagelkauen als Kind auf die spätere Konstitution hat. Und siehe da: Kinder, die oft Kontakt mit vermeintlich dreckigen Fingern bzw. Fingernägeln hatten, entwickeln später durchschnittlich weniger Allergien. Kinder die auf dem Bauernhof aufwachsen sind also statistisch gesünder. Das Risiko für Asthma oder Heuschnupfen ist daher deutlich geringer als bei ihren Altersgenossen. Ihr Immunsystem kommt öfter und mit mehr Keimen in Kontakt und kann sich an diese gewöhnen. Irgendwann sieht es diese als harmlos an und schaltet ab.

Training für das Immunsystem statt Desinfektion

Viele Kinder wachsen heute in einer fast sterilen Umgebung auf, was dazu führt, dass das Immunsystem verweichlicht. Es fehlt sozusagen das Training. Unter diesen Umständen ist daher Dreck durchaus gesund. Sogar der frühe Kontakt mit anderen Kindern, zum Beispiel in der Krippe, stärkt das Immunsystem. Spielen im Dreck ist daher sogar förderlich, wie ein Training für das Immunsystem. Der Rat: Nicht überall im Haushalt müssen es immer antibakterielle Haushaltsreiniger sein. Gerade Kleinkinder brauchen den Kontakt mit Bakterien, damit sich das Immunsystem entwickeln kann. In einem normalen Haushalt muss es daher nicht das Desinfektionsmittel sein.

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