Fast jeder deutsche Haushalt hat eine Hausapotheke in den eigenen vier Wänden und oft ist der Medizinschrank die letzte Rettung bei kleinen und größeren Katastrophen. Doch was gehört eigentlich hinein, damit Sie auf alle Eventualitäten bestmöglich vorbereitet sind?
Zur Grundausstattung gehören mindestens:
- ein Desinfektionsmittel für Wunden
- Heilsalbe
- Mullbinden
- sterile Kompressen
- Pflaster
- Schmerz- und Erkältungsmittel
- eine Erste-Hilfe-Anleitung inklusive Notfallnummern
Zusätzlich sind frei verkäufliche Medikamente gegen häufige Krankheiten, wie Mittel gegen Durchfall, Erkältung oder Schmerzmittel empfehlenswert. Auch ist es sinnvoll etwas gegen Mückenstiche, Sonnenbrand, Brandverletzungen, eine Splitterpinzette, Fieberthermometer und eine Zeckenzange in der Hausapotheke aufzubewahren.
Für eine sichere Handhabung sollten zudem immer Einweghandschuhe im Medizinschrank aufbewahrt werden. So können Sie bei Verletzungen gefahrlos helfen und vermeiden Verunreinigungen von Wunden.
Halten Sie Ordnung und ersetzen Sie abgelaufene Artikel mindestens einmal pro Jahr
Medikamente sollten immer in der Originalverpackung aufbewahrt werden, so dass bei Benutzung auch der Beipackzettel verfügbar ist.
Damit die Hausapotheke immer auf dem letzten Stand ist, sollte man Sie mindestens einmal im Jahr durchgehen und abgelaufene Artikel ersetzen. Außerdem ist es wichtig, dass die Hausapotheke abschließbar ist, damit der Inhalt für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden kann. Wenn Sie einen solchen Medizinschrank in der Apotheke kaufen, können Sie sich dort auch gleich zum Inhalt beraten lassen. Achten Sie beim jährlichen Check darauf, dass wichtige Dinge, zum Beispiel für die Versorgung von akuten Verletzungen, wie Brandverletzungen oder Wunden, schnell erreichbar sind.